An meinem Geburtstag haben wir das Frühstück gleich mal ausfallen lassen und wollten in ein schickes italienisches Restaurant gehen. Auf dem Weg dahin überkam uns aber der Hunger und vor allem bot sich uns eine günstige Alternative. The Spaghetti House. Miri hatte eh nur Lust auf Spaghetti Bolognese und mir grummelte es im Magen. Also haben wir uns schnell umentschieden und haben dort gegessen. Für mich gab es Lasagne Carbonara.
Gut gesättigt sind wir zur PolyU gefahren, um noch einen Kaffee zu trinken, bevor ich zur Probe für das Mulan-Lied (Auftritt war die Woche darauf, später mehr) und anschließend zu meinem zweiten Chinesisch Test gegangen bin. Nach einer kurzen Tour durch den Campus ging Miri dann etwas Shoppen, leider erfolglos.
Nachdem wir uns wieder getroffen haben, wollten wir eigentlich nur schnell ein bisschen was für den Kühlschrank einkaufen und dann in eine Bar auf dem Dach eines Hochhauses, bei der ich einen Tisch für uns reserviert hatte. Der Part mit dem Einkaufen war gar nicht so einfach. In der unmittelbaren Nähe des Hostels war nämlich keine "Kaufhalle" mit ausnahme von 7Eleven und Circle K. Nachdem wir eine ganze Weile im Regen gesucht haben und an Läden, wo das Fleisch auf einem Tisch an der Straße zerhackt wurde, vorbeikamen, haben wir dann doch noch ein "Wellcome" gefunden. Wieder im Hostel war es natürlich schon zu spät für die Bar, aber Judith, Nadine und Charmaine hatten noch eine Geburtstags-Überraschung für mich. Also sind wir dann ins Wohnheim gefahren.
Die Mädels hatten eine Torte für mich. Das Motiv möcht ich nicht erklären, aber ihr könnt gern wild spekulieren! :D
2 Jahre alt ist der große Pitti jetzt :D |
Tickets für Cold War |
Nachdem wir uns jeder ein köstliches Stück haben schmecken lassen, sind Miri und ich dann noch ins Kino gegangen, um James Bond - Skyfall zu schauen. Dort angekommen, lief der aber schon. Was nun? Etwas später fing noch ein Kantonesischer Film an, zum Glück mit Englischen Untertiteln. Das war ein Spaß. Der Film hieß Cold War und es ging um die Polizei in Hong Kong, die von Terroristen angegriffen wird, um an dem Image der Stadt, die sicherste in Asien zu sein, zu rütteln. Hier der Trailer:
War schon cool für mich, einen so professionellen Film zu sehen in dem man so viele Orte gesehen hat, an denen ich schon war. Ein bisschen Kantonesisch hab ich auch verstanden (meistens nur Zahlen, Uhrzeiten und Füllwörter) und obwohl der Film etwas verwirrend war (das fand mein Kantonesisch verstehender Mitbewohner übrigens auch), fanden wir ihn eigentlich ganz gut.
Als kulinarische Untermalung gab es ein Hotdog und kleine Würstchen in Käse-Sauce, die wir nur genommen hatten, weil unsere Suche nach einem gesunden Salat vor dem Film vergeblich war. :D
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