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Rechtsverkehr und Skyline von Shenzhen |
An
der Grenze musste ich erst aus Hongkong ausreisen, dann wieder in einen Bus
steigen, ne Weile fahren und dann wieder aussteigen, um in China einzureisen.
Danach wieder in einen anderen Bus einsteigen, um die Reise nach Guangzhou
fortzusetzen. Ganz schön kompliziert. Vor allem weil das Englisch der Chinesen
zunehmend nicht vorhanden war.
Während
der Busfahrt, endlich mal wieder Rechtsverkehr =), fiel mir der chaotische
Verkehr auf. Ampeln scheint nicht man nicht wirklich viel Beachtung zu schenken
und Fußgänger haben sowas von gar keinen Vorrang. :D Verrückt, dass so wenig zu
passieren scheint.
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Monitor vom Gepäckraum |
Im Bus hat ein Monitor den Gepäckraum angezeigt. Hab ich zum ersten Mal gesehen sowas. Aber was bringt es einem, wenn man sieht, wie sein Gepäck durch die Kante fliegt? :D
Auf
der Fahrt durch Shenzhen (drittgrößte Stadt Chinas mit rund 20 Millionen
Einwohnern, beginnt direkt an der Grenze zu Hong Kong) hab ich die vielen
modernen Häuser bemerkt. Die Stadt ist ähnlich wie Hongkong auf Hightech und
Luxus ausgelegt.
An den Stadträndern von Shenzhen und Guangzhou war dann überwiegend Industrie. Von da kommt die schlechte Luft also nach Hong Kong. ;D
An den Stadträndern von Shenzhen und Guangzhou war dann überwiegend Industrie. Von da kommt die schlechte Luft also nach Hong Kong. ;D
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Blick von der Uferpromenade |
Aber vielleicht hat sie einfach meine Frage nicht richtig verstanden oder ich nicht ihre Antwort. Schlussendlich fuhr mein Bus aber ins Zentrum von Guangzhou und ich hatte keine Möglichkeit Johannes bescheid zu sagen.
Seine genaue Adresse wusste ich auch nicht. So musste ich erstmal mit dem Busfahrer und ein paar Passagieren reden, wie ich am besten nach Panyu komme. Dabei musste ich tatsächlich ein bisschen Chinesisch gebrauchen. =)
Nach ersten Aussprachefehlern von mir konnt ich ihnen dann klar machen, dass ich nach Panyu will (anfangs hab ich immer Panju gesagt, dabei wird es Panjü ausgesprochen, was ich eigentlich durch meinen Unterricht hätte wissen müssen aber ich hab mich darauf verlassen was Johannes immer gesagt hat und das war Panju. Auf Kantonesisch wurde das ganze dann noch zu Punjü und dann hatten wir es =). Mit wurde gesagt, dass ich am nächsten halt aussteigen sollte, wo eine Metrostation war.
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Ausbeute nach 5 Minuten Spaziergang an der Uferpromenade |
Letztendlich konnten mir nur 3 Franzosen, die ersten Nicht-Chinesen die ich gesehen hatte, weiterhelfen. Ich wusste nicht wirklich, ob ich Kantonesisch oder Hochchinesisch bei den Einheimischen versuchen sollte. Die einen sprachen das, die anderen das. Verwirrend.
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Route meines China Trips (hellgrüne Linie) |
Naja, jedenfalls hab ich dann die U-Bahn nach Panyu genommen und war dann auch nach einer Stunde Fahrt da. Johannes wusste ja aber immer noch nich, wo ich bin also hab ich mich auf die Suche nach einem freien W-LAN begeben und wurde bei einem Hotel fündig. Außerdem ist mir noch aufgefallen, dass es dunkle, nicht beleuchtete Orte in Guangzhou gibt. Undenkbar in Hong Kong.
Eine
viertel Stunde später hat er mich dann abgeholt und wir gingen erstmal ein
Bierchen trinken bei dem wir Plände für die nächsten zwei Tage machten und
danach zur Massage. Eine Stunde Thai-Massage tut ganz schön weh. Angenehm ist
was anderes aber danach wars dann doch ein entspanntes Gefühl.
Außerdem haben die uns immer auf Kantonesisch zugetextet, viel hab ich aber nich verstanden, nur, dass sie gerätselt haben, wo wir herkommen, was ich dann freudig beantwortet hab^^
Außerdem haben die uns immer auf Kantonesisch zugetextet, viel hab ich aber nich verstanden, nur, dass sie gerätselt haben, wo wir herkommen, was ich dann freudig beantwortet hab^^
Danach
ging es dann in seine WG, wo er mit einem französischen Pärchen wohnt, dass
auch in seiner Firma arbeitet. Auf dem Weg kamen uns kaum Menschen entgegen,
was wohl auch wegen dem Chinesischen Neujahrsfest, was alle bei ihren Familien
verbringen, so war.
Aber generell wird es Nachts ruhiger und die Stadt schläft im Gegenzug zu Hong Kong.
Aber generell wird es Nachts ruhiger und die Stadt schläft im Gegenzug zu Hong Kong.
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