So, es wird mal Zeit, dass ich von meinem Kurzurlaub auf den Philippinen erzähle.
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Die Philippinen - 2707 Inseln |
Am 22.12. ging es am Abend los und unser Flug hatte ein wenig Verspätung, sodass wir erst gegen Mitternacht in Clark ankamen. Clark ist ein ehemaliger US Militärflughafen 2 Stunden von Manila entfernt.
Als ich aus dem Flugzeug ausgestiegen bin, hab ich den Temperaturunterschied gar nicht so schlimm empfunden. Ich dachte, es wäre deutlich wärmer und schwüler als in Hongkong aber es ging. Ursprünglich hatten wir vor, die Nacht auf dem Flughafen zu verbringen, da unser Weiterflug nach Kalibo am nächsten Morgen ging. Weil der Flughafen aber alles andere als gemütlich ist, haben wir doch noch ein günstiges aber gutes (abgesehen vom fehlenden Klopapier) Hotel gebucht, wo es dann mit dem Taxi hinging.
Auf der Fahrt erfreute ich mich an den ganzen kleinen Häusern. Nach 3 1/2 Monaten Hong Kong lernt man das echt zu schätzen. =)
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schon etwas abenteuerlich =), noch abenteuerlicher sind die Tricycles im Hintergrund, auf denen manchmal 5 oder mehr Personen mitfahren. |
Nach einer erholsamen Nacht, auf lang nicht gesehenen dicken Matratzen standen wir relativ zeitig auf, um vor unserem Flug noch etwas Frühstück zu essen.
Bei der Fahrt mit einem sehr komfortablen Bus (siehe Bild) durch die Stadt (Angeles City) fiel mir auf, wie Amerikanisch doch alles wirkt. Ami-Schlitten auf der Straße und auch die Radiosprecher und Werbespots hatten ihren typisch Amerikanischen Touch.
Außerdem gab es viele gemischte Pärchen. ER vermutlich ehemaliger GI und SIE Philippina. Die Zusammensetzung sah man ziemlich oft. Ich kann es den Amerikanern aber auch nicht verdenken. ;) (Nicht zu Herzen nehmen, Miri! =) )
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Security an einem Hoteleingang |
Innen haben wir dann ein Starbucks gefunden, indem wir erst einmal frühstückten. Der Angestellte, der meine Bestellung aufnahm war dabei überdurchschnittlich gesprächig, wollte wissen warum wir auf die Philippinen reisen und woher wir kommen und sprach im Gegensatz zu den meisten in Hongkong sehr gutes Englisch, und das war nicht nur eine Ausnahme auf den Philippinen.
Direkt daneben war eine Bühne von der unaufhörlich Weihnachtsmusik kam. An sich schön, aber mit einem sehr starken Bass unterlegt :D. Generell hat man aber gemerkt, dass das sehr christliche Land (Kreuze sieht man fast überall und die meisten Leute tragen Ketten mit einem Kreuz dran und in jedem Taxi oder Bus hing eins am Rückspielgel) in Weihnachtsstimmung war. Manche hatten rot-weiße Zipfelmützen auf und sogar die Polizisten haben zur Weihnachtsmusik gewippt. Überall wurde einem "Merry Christmas" gewünscht. Ich glaube, dass ich das so in Hong Kong nicht erlebt hätte. Gute Wahl also! =)
Unser letzter Halt in dem Einkaufszentrum war bei Jollibee (philippinisches Mc Donalds), um dem Fahrer des Buses, der auf uns gewartet hat zu entlohnen. Das ist wohl sehr üblich dort. Ohne Charmaine hätten wir das natürlich nicht gewusst. Schon praktisch so ein Guide :D.
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Philippinische Pesos |
Auf dem Weg zum Flughafen ist mir noch ein Vulkan in der sonst so flachen Umgebung aufgefallen, zu dem man auch Tagesausflüge machen kann, mit heißen Quellen und Wellness und Wandern. Schade, dass wir das nicht machen konnten. Aber Boracay wartete auf uns. ;)
ARSCH! :P
AntwortenLöschenAber die Rache kam ja sogleich! :)
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