Montag, 14. Januar 2013

Weihnachten auf den Philippinen - Boracay/Clark - 1. Weihnachtsfeiertag/Rückreise

Weihnachten am Strand =)
Am ersten Weihnachtsfeiertag hat es den ganzen Morgen geregnet sodass wir erst gegen 11 aus den Betten gekrochen sind. Dann ging es nochmal kurz an den Strand, ein bisschen Shoppen, Sandburgen bestaunen und anschließend im Hobbit Haus essen. 
Zu dem Namen kommt das Restaurant durch die Lilliputaner von denen man dort bedient wird. Völlig selbstironisch gibt es auch einen Cocktail mit Namen "Flaming Frodo" =) 

cool oder?
Irgendwie hatte ich da richtig Lust auf Meeresfrüchte und hab mir etwas bestellt, bei dem auch Octopus dabei war. Nach ein bisschen Überwindung hat der auch ziemlich gut geschmeckt auch wenn die Konsistenz wohl immer gewöhnungsbedürftig bleibt.
 
Ziemlich viel von dem, was das Meer hergibt :D












Danach wieder im Resort sind wir nochmal schnell in den Pool gesprungen...wenn der schon mal da is ;) hat man ja nich alle Tage.


Ja...uns waren die Regeln nicht ganz bewusst UND wir
wollten schnell fertig werden, um an die Schokolade zu
kommen ;)


Den restlichen Abend haben wir mit Scrabble verbracht und sind dann nochmal kurz an den Strand, um uns nochmal was zu essen zu holen. Dort ging grad das Nachtleben los, war aber etwas verhalten, vermutlich weil Weihnachten war. Lange bleiben konnten wir eh nicht, da wir am nächsten Morgen zeitig wieder abreisen mussten.

Regen, Regen, Regen. Am Tag unserer Abreise von Boracay war der Regen noch schlimmer. Es gab sogar eine Typhoon Warnung (nur Level 1), weswegen wir recht schnell aufgebrochen sind, damit wir unseren Flug nicht verpassen.
Stürmisches Boracay
 


Die Bootsfahrt war dabei ganz schön schaukelig aber letztendlich waren wir viel zu früh am Flughafen, vor allem, weil unser Flug natürlich wieder Verspätung hatte.
Massagestation im Duty-Free Bereich












Also haben wir unsere Zeit mit Essen, Uno spielen und ich mit Buch lesen rumgekriegt. Im Check-In Bereich gab es noch eine Massagestation!!! Das ist mal clever. Durch Warten verspannte Reisende, die nichts weiter zu tun haben, sind sicher super Kunden :D
Als unser Flug dann endlich aufgerufen wurde, hat jeder einen Regenschirm bekommen, um zum Flugzeug zu laufen. Meiner war schon recht lediert und nach der ersten Sturmböe war die eine Hälfte davon mehr oder weniger nutzlos :D
Beim Flug an sich hatte ich ein wenig bedenken, ob der ruckelig wird, wegen des Sturms. Aber tatsächlich war er ziemlich sanft und ohne viele Turbolenzen.

Wieder in Clark angekommen hieß es, uns von Charmaine verabschieden, da sie von ihrer Tante abgeholt wurde. Sie hat dann noch eine Woche bei ihrer Familie auf den Philippinen verbracht. Für uns ging es dann wieder in ein Hotel und weil wir ja schon so verspätet waren, entschieden wir uns in Clark zu bleiben und nicht noch die 2-stündige Fahrt nach Manila auf uns zu nehmen.
Das Hotel gehört einer Kette, Tune-Hotels genannt, an. Sehr günstig aber sehr komfortabel. Ich glaub die Matratze war 5 mal so dick wie die, die ich in meinem Wohnheim habe. :D

Matratze im Hotel...
...Matratze im Wohnheim
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, gingen wir direkt nebenan essen, wo wir von einer niedlichen Kellnerin bedient wurden, die hinter der Theke immer zur Musik abging und grinsen musste, wenn wir sie dabei erwischten.
Schon lustig, wie unbeschwert die Menschen dort sind =) In Deutschland würden viele wahrscheinlich die Nase rümpfen.

Nach einer erholsamen Nacht ging Nadine erstmal zum Air Asia Büro, dass sich direkt unter dem Hotel befand (glaub die haben irgendwie ne Kooperation), um mal anzufragen, was mit dem Geld ist, dass wir schon für die gestrichenen Flüge bezahlt hatten. Die Flüge unserer ersten Buchung auf die Philippinen wurden nämlich gestrichen. :-/ Von der Website kamen immer nur nicht zufrieden stellende Informationen aber der nette Herr im Büro konnte uns versichern, dass wir das Geld wiederbekommen. Praktisch, dass das direkt unterm Hotel war =)
Anschließend haben wir Anna, eine Freundin von Bethany, bei der sie noch 2 Tage mehr verbrachte, getroffen und wurden von ihr zum Frühstück EINGELADEN. Sie hat uns gerade mal ein paar Minuten gekannt und darauf bestanden, uns einzuladen. Das is mal Gastfreundschaft. Wohlgenährt nach einem Amerikanischen Frühstück mit Pancakes und Ahornsirup wurden wir dann von ihrem persönlichen Fahrer wieder in das Einkufszentrum gefahren, in dem wir schon am ersten Tag waren. Ja PERSÖNLICHER Fahrer. Ich weiß nicht, ob sie irgendwie reich ist, oder ob es mehr als nur ihr Fahrer ist. Jedenfalls is das schon praktisch ein immer bereites Taxi zu haben :D
Angekommen, haben wir uns von Bethany und Anna verabschiedet, die dann zusammen nach Manila gefahren sind. Nun nur noch zu dritt suchten Nadine, Judith und ich noch nach einer guten Möglichkeit die Zeit bis zu unserem Flug rumzukriegen.
Erst überlegten wir den Hobbit im Kino zu schauen, aber da hatte die Vorstellung gerade angefangen, also entschlossen wir uns für eine Massage. Ich hab mir eine 75-minütige Ganzkörper-Massage gegönnt, für umgerechnet 15 €. Wenns das doch nur in Deutschland geben würde =). Achso, falls jemand fragt: Ohne Happy End!
Ziemlich kaputt aber glücklich ging es nochmal in den Starbucks und der Verkäufer an der Theke konnte sich noch an mich erinnern. Zumindest wusste er noch, dass ich aus Deutschland komme. So ein krasses Gedächtnis^^


Ich bei dem versuch, mich festzuhalten und
gleichzeitig ein Foto zu machen.
Zurück zum Hotel nahmen wir dann endlich mal ein außergewöhnliches Gefährt, nämlich ein Tricycle. Ich musste mich ganz schön am Gestänge festklammern, konnte ja auch nur im Damensitz hinterm Fahrer sitzen. Die Mädels haben sich in den Beiwagen gequetscht. Die Fahrt war recht rasant und ich bin froh, dass wir das noch gemacht haben, nachdem wir so viele auf den Philippinen gesehen haben und das also ein beliebtes Fortbewegungsmittel zu sein scheint.

Nadine und Judith im Beiwagen :D













Nachdem wir unser Gepäck abgeholt und noch ein bisschen gewartet hatten, sind wir zum Flughafen gefahren, wo wir endlich mal keine Verspätung hatten. Der Flug war gespickt mit Turbolenzen und ein paar heftigen Luftlöchern. Da sackt einem schon n bissl das Herz in die Hose^^. Aber letztendlich sind wir wieder gut in Hongkong angekommen. Schön wars =)

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